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Damit Ihr Anhänger möglichst lange funktionstüchtig bleibt, muss er regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Alle Informationen dazu, erhalten Sie auf dieser Seite.
Wenn Sie einen Hochdruckreiniger einsetzen, ist folgendes zu beachten: Der Maximaldruck darf nur zwischen 5 und 10 bar liegen. Das Wasser darf nicht heißer als ca. 80° C sein. Es gilt ein Mindestabstand von 80 cm zwischen dem Düsenkopf und dem Fahrzeug. Keine lackierten Oberflächen, Reifen, Kupplungs- oder Elektrokomponenten abstrahlen. Keinen Hochdruckreiniger verwenden, um Pferde- oder Viehanhänger zu säubern.
Es ist erforderlich, alle Schrauben und Muttern immer wieder auf ihren festen Sitz hin zu überprüfen.
Für Anhänger mit geschlossenen Aufbauten, insbesondere Vieh- und Pferdeanhänger, gilt, daß das Fahrzeuginnere trockenzuhalten ist, gut belüftet und regelmäßig gereinigt werden muß. Dies betrifft insbesondere Fahrzeuge mit Holzböden. Liegt im Anhänger eine lose Gummimatte, ist diese nach jedem Einsatz herauszunehmen, um die Reinigung zu erleichtern.
Bleibt der Anhänger längere Zeit ungenutzt, so muss er entladen und auf ebener Fläche abgestellt werden, am besten in einer Halle oder wenigstens unter einem Vordach. Außerdem ist die Handbremse zu lösen, um ein Verkleben der Bremsbacken an den Bremstrommeln zu verhindern. Mit Unterlegkeilen ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern. Nach acht Tagen und danach alle zwei Monate sind die Räder eine Viertelumdrehung weiterzudrehen, um Standplatten zu vermeiden. Steht der Anhänger im Freien, muss er regelmäßig von eventuellem Eis, Schnee und Wasser befreit werden.
Für die Bordwände unserer Aluminiumanhänger verwenden wir eloxiertes Aluminium. Dieses Material bietet höchsten Schutz vor Korrosion. Natürlich bleibt auch Aluminium nicht von schädlichen Umwelteinflüssen verschont. Spülen Sie daher Ihren Anhänger nach dem Einsatz unter Streusalzbedingungen gründlich ab und halten Sie ihn grundsätzlich sauber und trocken.
Soweit wir für unsere Anhänger Holzböden einsetzen, verwenden wir ausschließlich hochqualitatives Mehrschichtholz. Denken Sie jedoch daran, dass Holz ein organischer Werkstoff ist, und schützen Sie den Bodenbereich vor Dauernässe. Holz nimmt Wasser auf und beginnt zu quellen. Sofern Sie Ihren Anhänger nicht unterstellen können, verwenden Sie eine Hoch- oder Flachplane aus unserem Zubehörprogramm. Sorgen Sie zumindest dafür, dass die Wasserablaufbohrungen im Frontbereich des Bodens nicht verstopft sind. Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass der Fahrzeugboden nicht waagrecht steht und Wasser ablaufen kann. Witterungsbedingte Farbveränderungen, insbesondere ein gewisses Ausbleichen, entsprechen dem Stand der Technik.
Gummidichtungen sind periodisch zu reinigen und mit geeignetem Pflegemittel zu behandeln. Dadurch bleiben die Dichtungen geschmeidig und behalten ihre optimale Wirkung. Potentielle geringfügige Schrumpfungen entsprechen dem Stand der Technik.
Bevor die Verzinkung einen effektiven Schutz gegen Rost bildet, müssen die verzinkten Teile oxidieren. Dies dauert einige Monate. Solange das Metall ‚silberblank’ erscheint, ist der Oxidationsprozess noch nicht abgeschlossen. Verzinkte Teile sind gegen bestimmte Chemikalien nicht widerstandsfähig. Es empfiehlt sich daher, alle verzinkten Teile nach dem Transport, z.B. von Dünger und anderen säurehaltigen Materialien sowie nach Fahrten unter Streusalzbedingungen, gründlich mit klarem Wasser abzuspülen. Die Bildung von Weißrost ist Stand der Technik und begründet keine Gewährleistungsansprüche.
Alle übrigen Arbeiten — insbesondere die Wartung der Achse(n), der Zugeinrichtung und der Bremsanlage — sowie der regelmäßige Kundendienst müssen bei einem autorisierten wm-meyer®-Vertriebspartner durchgeführt werden. Im abschließenden Kapitel der Betriebsanleitung, die Sie mit Ihrem wm-meyer®-Anhänger beim Kauf erhalten haben, sind die vorgeschriebenen Kundendienstintervalle aufgeführt.
Beachten Sie bitte auch die Wartungshinweise der Hersteller von Fremdprodukten (z.B. Achsen, Auflaufeinrichtungen, Kühlmaschinen).
Eine nützliche Antwort auf diese Frage finden Sie in dem Beitrag Pferdeanhänger winterfest machen, der in der Ausgabe 6/2013 (Oktober/November) der Fachzeitschrift Die Reiterin erschienen ist.
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