Der KHL von wm meyer® ist ein wahrer Klassiker unter den Autotransportern. Seit rund vier
Jahrzehnten wird er gebaut, im Kern unverändert, aber im Detail immer wieder verbessert.
Und nach wie vor ist er der beliebteste unter den Autotransportern aus unserem Hause.

Der KHL ist ein kippbarer Hochlader, d. h. er ist sehr leicht und ohne besonderen
Kraftaufwand zu bedienen. Vor allem benötigen Sie keine Auffahrschienen, um das
Fahrzeug, das Sie per Anhänger befördern wollen, auf diesen aufzuladen. Sie lösen einfach
die beiden Spannverschlüsse am vorderen Ende der Kippbrücke und pumpen diese mit
wenigen Handgriffen hoch, bis sie hinten auf dem Untergrund zu ruhen kommt. Denken Sie
daran, zuvor das Ventil an der Hydraulikpumpe zu schließen.

Dann klappen Sie die beiden Leuchtenträger nach außen weg, öffnen den Sicherungsbolzen
des Nummernschildhalters, legen ihn nach hinten um, und schon können Sie Ihr Auto die
beiden Standschienen hochfahren. Anschließend drückt das Gewicht des aufgeladenen
Fahrzeugs Ihre Kippbrücke automatisch nach unten, sobald das Pumpenventil wieder
geöffnet ist. Vergessen Sie nicht, vor Fahrtantritt die Spannverschlüsse zu arretieren, mit
denen die Kippbrücke gesichert ist.

Als Autotransporter der Spitzenklasse ist der KHL ebenso robust wie hochwertig gebaut. Auf
einem geschweißten Chassis ruht eine ebenfalls geschweißte Kippbrücke mit zahlreichen
Längs- und Querverstrebungen. Darüber die beiden Standschienen aus Aluriffelblech:
rostfrei und langlebig, mit jeweils 14 Löchern am äußeren Rand, in denen sich die zur
Ladungssicherung empfohlenen wm-meyer®-Spanngurte bequem und sicher einhängen
lassen. Außerdem noch Serie: eine 1-Gang-Seilwinde (900 kg) mitsamt Umlenkrolle, die sich
in eine von drei an der Kippbrücke angeschweißte Ösen einhaken läßt, je nachdem an
welcher Seite Sie an Ihrem Auto den Abschlepphaken haben.

Den KHL bieten wir in 3 Gewichtsklassen: 2.700 kg, 3.000 kg und 3.500 kg. Die Nutzlast des
KHL beträgt, je nach Ausführung, zwischen minimal 2.000 kg und maximal 2.760 kg. Die
ersteren beiden Modelle sind serienmäßig mit 10‘‘-Reifen ausgerüstet (195/55 R10 C), was
für einen Auffahrwinkel von ca. 10° sorgt. Der 3,5-t-Anhänger dagegen verfügt über eine
13‘‘-Bereifung (195/50 R13), wodurch der Auffahrwinkel auf ca. 12° ansteigt. Auf allen KHL
werden serienmäßig Stahlfelgen montiert.

An seinen Längsseiten ist der KHL jeweils mit einer mittig geteilten Aluminiumblende
verkleidet, die wir wahlweise mit einer Pulverbeschichtung in Verkehrsorange (ähnlich RAL
2009) und in Lichtblau (ähnlich RAL 5012) anbieten.

Alle KHL verfügen über eine Standschienenlänge von 4.750 mm. Die nutzbare
Anhängerbreite liegt bei 2.030 mm. Die Höhe der Seitenblenden über den Standschienen
beträgt nur 60 mm. Geeignet ist der KHL zum Transport von Fahrzeugen, deren Radstand
nicht über 3.150 mm liegt.

Übrigens bieten wir den KHL in drei Versionen an. Der KHL Basic ist das Basismodell, wie es
hier beschrieben wurde. Der KHL Touring verfügt noch über eine serienmäßige
Zusatzausstattung in Form einer praktischen 100-km/h-Ausführung und von 4 wm-meyer®-Sicherungsgurten.
Der Lieferumfang des KHL Racing schließlich umfaßt über die Ausstattung
des KHL Touring hinaus noch 2 verstellbare Anfahrkeile, die am vorderen Ende der
Standschienen angebracht werden.

Selbstverständlich bieten wir für Ihren KHL auch einiges an Zubehör an. Dazu zählt
beispielsweise ein Hub- und Zugzylinder, mit dem Sie die Kippbrücke nicht nur hochpumpen,
sondern auch bequem wieder herabziehen können, wenn kein Ladungsdruck auf diese wirkt.
Ein geschlossener Aluminiumboden als Schutz gegen Salz und Spritzwasser und um das
Begehen des Anhängers zu erleichtern, wird ebenfalls gerne hinzubestellt. Aluminium- statt
Stahlfelgen machen Ihren KHL erst recht zu einem Hingucker. Und wenn Sie sich nicht für
einen KHL Racing entschieden haben, können Sie für Ihren Anhänger natürlich auch all das
Zubehör entweder ganz oder teilweise hinzu- bzw. nachbestellen, das beim KLH Racing
bereits serienmäßig ist.

Der KHL von wm meyer®: vieltausendfach bewährt seit mehr als vierzig Jahren.

Werneck, 30.7.2022